Am 25.05. berichteten die Bayernwerke im Gemeinderat über den aktuellen Stand des Fernwärmeausbaus.

Am 31.01. findet um 17 Uhr in der Anni-Pickert-Grundschule eine Infoveranstaltung der Bayernwerke zum Ausbau der Fernwärme in W3 und W4 statt. Für alle Interessenten bietet diese Veranstaltung einen guten Startpunkt, um Informationen zur Preisgestaltung und zum weiteren Vorgehen zu bekommen.

Am 22.11. findet in der Anni-Pickert-Grundschule eine Infoveranstaltung der Bayernwerke statt. Dort soll die neue Berechnungsformel vorgestellt werden.
Folgendes sollte jeder Zuhörer wissen:
1. Auch wenn man über die Höhe streiten kann, aber der von den Bayernwerken gewährte 23€ "Bonus" gleicht die ungerechtfertigten Übergewinne der Bayernwerke nicht aus
2. Für uns Bürger ist eine Vierteljährliche Arbeitspreisberechnung deutlich von Vorteil, auch wenn damit der Preis am 1.1.23 evtl. höher ist. Grund: Die Regierung übernimmt für 2023 einen Großteil der Mehrkosten. Bei eine Jährlichen Abrechnung wäre zwar der Preis am 1.1.23 deutlich niedriger, aber dafür 2024 deutlich höher. Dann zahlt die Regierung aber keine Zuschüsse mehr.
3. Die neue vorgeschlagene Formel ist wahrscheinlich für alle Kunden deutlich besser als die Aktuelle. Wir empfehlen das Angebot der Bayernwerke anzunehmen. Wer sich nicht sicher ist (z.B. wegen altem Kleinstverbrauchertarif) kann gerne bei uns persönlich nachfragen.

Am 15.11. fand ein "runder Tisch" mit der Bayernwerk Natur, Bürgermeister und 3 Vertretern der IG Fernwärme statt.
Dank Herrn Stark konnte das Treffen stattfinden und wir hatten 90 Minunten die Möglichkeit in einer intensiven Diskussion unsere Forderungen vorzutragen.
Ein kleines Entgegenkommen beim Grundpreis und für die Bürger günstigere vierteljährige Preisberechnungen haben uns die Bayernwerke in Aussicht gestellt.
Bzgl. unserer Hauptforderungen konnten wir (Stand 17.11.) keine Erfolge verzeichnen. Insgesamt hatten wir uns auch mehr Engagement von Herrn Stark erhofft.

Die Aktiventreffen finden nun regelmäßig statt. Aktuell treffen wir uns an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr in der Poinger Einkehr.

Die Bayernwerk Natur GmbH in Poing stellt im Bauausschuss der Gemeinde Poing den aktuellen Status der Fernwärmeversorgung und die weiteren Planungen vor. Hier geht es zu den Folien.
Herr Budde stellt eine neue Berechnungsformel für den Arbeitspreis vor. Dieser reduziert die Abhängigkeit vom Gaspreis. Allerdings bleibt eine hohe Koppelung an den Strompreis und ein sehr hoher Grundpreis.
Die neue Berechnungsformel bringt deutliche Kosteneinsparungen ggü. der alten Formel, aber soll erst ab dem 1.1.2023 zur Anwendung kommen.

Durch die Jahresabrechnung erfahren die Fernwärmekunden von einer Preiserhöhung des Arbeitspreise von 64€ auf 111€. Ab Juli 2022 werden 124€/MWh verlangt. Grund ist eine 40% Kopplung an den Gaspreis und eine 25% Kopplung an den Strompreis (siehe Informationen). Da 80% der Wärme zu stabilen Preisen aus Geothermie gewonnen werden, passen die Preise nicht zu den Erzeugungskosten der Bayernwerke.
Auf der Webseite der Bayernwerke wird mit "Fernwärme ist gleichzeitig zuverlässig, sicher und relativ preisstabil" geworben. Wir interessieren uns dafür, welche Konsequenzen die Bayernwerke aus dieser Diskrepanz ziehen.

Wir "gründen" die Interessengemeinschaft Fernwärme Poing. Sie kennen jemanden, der Interesse an einem Fernwärmeanschluss hat? Dann teilen sie ihm doch unsere Kontaktdaten mit.

Vertriebsleiter der Bayernwerke im Interview mit Enerchange:
"Ja, in den vergangenen Monaten konnten wir ein überdurchschnittliches Interesse zur Belieferung mit Geothermie in Poing feststellen. [...]
In Poing könnten wir die Kapazitäten beim Netzausbau wie auch der Fördermenge um rund 25 Prozent steigern. Dies könnte noch durch weitere Förderprogramme, die direkt Geothermieprojekten zugeordnet würden, beschleunigt werden."

Die Bayernwerk Natur GmbH in Poing stellt im Bauausschuss der Gemeinde Poing den aktuellen Status der Fernwärmeversorgung und die weiteren Planungen vor. Hier geht es zu den Folien.